Regie: Peter Segal
Original-Titel: The Naked Gun 33 1/3: The Final Insult
Erscheinungsjahr: 1994
Genre: Komödie
IMDB-Link: The Naked Gun 33 1/3: The Final Insult
Einmal geht’s noch. Zwar ist Frank Drebin (Leslie Nielsen) schon im wohlverdienten Ruhestand und kümmert sich um den Haushalt, doch das Verbrechen geht nicht in Pension. Und so liegt es einmal mehr an Drebin, die Welt zu retten, nachdem ihn sein ehemaliger Vorgesetzter zurück in den Dienst beordert. Das wiederum missfällt Drebins Frau Jane so sehr, dass sie sich einfach aus dem Staub macht. Doch was hilft gegen Liebeskummer? Genau – ein Ausflug in die Natur, und so verspricht eine Wanderung über Anna Nicole Smiths Hügellandschaft die Ablenkung, die ein hart gesottener Kerl mit einer Mission benötigt, um sich nicht vom Trennungsschmerz erdrücken zu lassen. Zunächst muss sich aber Drebin erst einmal undercover in ein Gefängnis einschleusen, um den sinisteren Plänen des Verbrechers Rocco Dillon (Fred Ward) auf die Schliche zu kommen. Dieser plant Übles: einen Anschlag auf die Oscar-Verleihung. Und schon steuern wir auf das vielleicht aberwitzigste Finale der gesamten Filmparodie-Trilogie zu, live und in Farbe. Danach muss man aber auch sagen: Das reicht dann auch. Zwar zünden die Gags immer noch, und Leslie Nielsens staubtrockenes Spiel führt zu tränennassen Augen, aber es ist schon gut, dass es keinen vierten Teil mehr gab, denn man hätte nicht mehr viel neuen Irrsinn einbauen können. Anders als Gulasch werden Witze, die aufgewärmt werden, nicht besser. Trotzdem ist „Die nackte Kanone 33 1/3“ ein gelungener Abschluss der Filmreihe, die Leslie Nielsen unsterblich gemacht hat und – das ist jetzt eure heilige Pflicht, ihr Leserinnen und Leser dieses Blogs – von Generation zu Generation weitergetragen werden muss.
6,5 Kürbisse
(Bildzitat: Quelle: http://www.imdb.com)