Auftakt zur Viennale 2024

Alle Jahre wieder. Bevor wir so richtig besinnlich in die Voradventzeit starten (in den Supermärkten nähern sich die ersten Schokonikoläuse und Lebkuchen aus dem Sommer schließlich schon ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum), ist wie üblich die Viennale zu bewältigen und damit eine eklektische Auswahl aus dem überwältigenden Filmprogramm zu treffen. Dieses Jahr stellte sich mein Programm allerdings fast wie von selbst zusammen, was einfach an begrenzten zeitlichen Ressourcen liegt. Die Zielsetzung, bei der Anzahl der gesichteten Filme zumindest deutlich zweistellig zu werden, besteht aber nach wie vor. Aufgrund der Presse-Akkreditierung, die mir das Team der Viennale dankenswerterweise wieder gewährt hat, ist das persönliche Filmprogramm in einem steten Fluss und immer nur auf die nächsten zwei Tage fest planbar, aber der Auftakt steht schon mal: Heute geht es los mit „On Becoming a Guinea Fowl“ von Rungano Nyoni und „The End“ von Joshua Oppenheimer, morgen folgen der japanische Animationsfilm „Ghost Cat Anzu“, „Hors du Temps“ von Olivier Assayas und die Doku „Dreaming Dogs“ von Elsa Kremser und Peter Levin. In zwei Tagen von Afrika über die USA nach Japan und via Frankreich zurück nach Österreich: Das geht halt auch nur auf Film-Festivals. Die Filmkritiken zu den gesichteten Filmen lest ihr wie üblich zeitnah hier.

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