2020 ist ein Arschlochjahr. Daran gibt’s nichts zu rütteln. Erfreulich ist, dass die Viennale dieses ungute Jahr nun ein wenig in die Schranken weist. Mit Babyelefantenabständen, Masken und festen Sitzplätzen geht die diesjährige Ausgabe heute als Präsenzfestival wieder los. Und wenn sich alle brav an die Maßnahmen halten, können wir gemeinsam Corona den Finger zeigen. Ja, du bist da draußen unterwegs und hungrig auf uns, aber wir bereiten uns vor und zeigen dir, dass uns die Mama beigebracht hat, wie man Hände wäscht! (Gerade in Österreich, wo eine Hand die andere wäscht, sollten wir das wirklich intus haben.) Und Babyelefanten sind süße Tiere, dagegen kommt so ein Krönchen-Virus nicht an. Also: Passen wir aufeinander auf, nehmen wir die Sache ernst, aber lassen wir uns dadurch nicht den Filmgenuss vermiesen. Ich werde, was die Anzahl der Filme, die auf meinem Zettel steht, mal wieder eskalieren, und ihr dürft live dabei sein auf diesem Blog. 2020, du kannst uns mal!
Danke. Das Arschlochjahr liesse sich ansonsten noch schwerer ueberstehen (und das Ende des London Film Festivals noch dazu). Freu mich auf deine Eskalationen. Der schoenste Londoner Film war uebrigens „Supernova“. By far.
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Was steht denn auf der Filmliste dieses Mal?
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So ganz genau lässt sich das noch nicht sagen. Mit der Presseakkreditierung muss ich auch ein bisschen schauen, was ich erwische. Fix sind aber bislang „Nomadland“, „Mainstream“, „El Profugo“, „Shirley“, „Druk“, „The World to Come“, „Aufzeichnungen aus der Unterwelt“ und „Frem“. Dazu noch ca. 15-20 weitere Filme.
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Druk habe ich auf den Cologne Filmfestival gesehen, den fand ich hervorragend. Bin gespannt, was du zu dem sagen wirst.vAuf Nomadland bin ich sehr gespannt (bis zum Kinostart dauert es ja noch) und Shirley würde ich auch gerne sehen
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Jetzt freue ich mich gleich noch mehr auf „Druk“! :-) Mads Mikkelsen geht ja eigentlich immer, der hat ein gutes Händchen für interessante Filme.
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