Die UFO-Verschwörung (2018)

Regie: Ryan Eslinger
Original-Titel: UFO
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Science Fiction
IMDB-Link: UFO


Die Frage, ob wir im Weltall alleine sind, beschäftigt den Menschen, seitdem er eine Idee davon hat, dass es ferne Planeten gibt. Dieses Thema und diese Fragestellung hat einige wirklich herausragende Science Fiction-Filme hervorgebracht – beginnend mit dem Stummfilm-Klassiker Die Reise zum Mond über Steven Spielbergs Meisterwerk „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ und nicht endend bei Denis Villeneuve’s Meisterwerk Arrival. Zuletzt hat sich der Belgier Jérome Vandewattyne in The Belgian Wave diesem Thema auf eine abgefahrene, leuchtend neonfarbene Weise angenähert. Ryan Eslinger versucht es in seinem Science Fiction-Thriller „Die UFO-Verschwörung“ von 2018 mit einem schon oft verwendeten pseudowissenschaftlichen Ansatz. Kluger Student (Alex Sharp), dem kein Schwein zuhört, ist klüger als alle anderen, nachdem am Flughafen von Cincinnati ein unidentifizierbares Flugobjekt gesichtet wurde, was ihm Scherereien mit den Behörden (vertreten durch David Strathairn) einbringt. Gillian Anderson wirkt auch am Rande mit und holt sich ihren Scheck ab, und es gibt natürlich ein hübsches Mädel (Ella Purnell), das nicht wirklich relevant für die Geschichte ist, aber den Nerd-Helden gelegentlich anschmachten darf. Ein Film wie gemacht für den Spartensender Syfy – unspektakuläre und teils etwas unbeholfen gemachte Genre-Kost, die ihre interessante Ausgangsprämisse zu keinem Zeitpunkt zu einer spannenden Geschichte verarbeiten kann.


4,5 Kürbisse

(Bildzitat: Quelle http://www.imdb.com)

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